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Smart Home – selber ausprobieren

Blog| 26. März 2021 | Lesezeit: 3 Minuten

Smart Home ist ja schon lange in aller Munde, aber so richtig hat es das Thema noch nicht geschafft, sich vom Nerd-Image zu befreien. Mit ein Grund ist sicherlich, dass smarte Produkte auf einer verwirrenden Vielfalt von Technologien basieren und dass viele grosse Hersteller versuchen, ihre proprietären Technologien im Markt durchzuboxen. Das macht es Konsumentinnen und Konsumenten schwierig, eine Wahl zu treffen. Hinzu kommt, dass sich oftmals der Nutzen einzelner Produkte in einem eher bescheidenen Rahmen bewegt.

Komponenten und Technologien

Dabei wäre das Ganze gar nicht so kompliziert. Die folgende Gruppierung soll helfen, Komponenten und Technologien einzuordnen. Trotz der technischen Hürden kommt mittlerweile aber langsam Schwung in den Markt. Schätzungen gehen davon aus, dass in der Schweiz im Jahr 2021 im Smart Home Bereich einen Umsatz von CHF 734 Mio. erzielt wird und bereits über 20 % der Bevölkerung in irgendeiner Form ein smartes Device zu Hause hat.

Infografik Smart Home System

Wer sich mit dem Thema etwas eingehender beschäftigen möchte, überlegt sich am Besten erst mal ein kleines Projekt, das sich schnell und ohne viel Aufwand umsetzen lässt und von bei man auch einen persönlichen Nutzen hat.

Was aber alles hat man mit Smart Home zu tun? Die Aufteilung in Segmente bringt etwas mehr Klarheit:

  • Smarte Haushaltgeräte
  • Vernetzung und Steuerung
  • Gebäudesicherheit
  • Home Entertainment
  • Komfort und Licht
  • Energie-Management

Smarte Lichtsteuerung

In den eigenen vier Wänden werden die ersten Schritte oft im Bereich der Lichtsteuerung gemacht. In diesem Bereich hat sich die Firma Casambi mit ihrem auf Bluetooth basierenden Lichtsteuerungssystem etabliert. Casambi wurde 2011 von zwei Ingenieuren aus dem Nokia Research Center in Schweden gegründet.

Da die Systemkomponenten eine gewisse Intelligenz mit sich bringen, kann auf einen Gateway verzichtet werden. Zudem ist die Bedienung über jedes neuere Smartphone via Bluetooth möglich. Damit hat Casambi gleich zwei Hürden aus dem Weg geschafft. Die meist nicht gerade kostengünstige zusätzliche Anschaffung eines Gateways und die Möglichkeit, dank Bluetooth das Smartphone auch zur Steuerung nutzen zu können. Probieren Sie es doch gleich selber aus. Hier eine Casambi Leuchtbirne kaufen, reinschrauben, Casambi-App herunterladen und starten… und schön läufts!

Lichtsteuerungssysteme gibt es natürlich auch von verschiedenen anderen Anbietern wie zum Beispiel “Hue” von Philips oder “Tradfri” von Ikea. Das Ikea-System verwendet den Zigbee-Standard für die Funkübertragung und daher ist ein Gateway zwingend. Bei Philips kann man zwischen Bluetooth und Zigbee wählen. Ein zentraler Gateway ist zwar ein extra Gerät und kostet zusätzlich, hat aber auch Vorteile, insbesondere wenn es um etwas komplexere Installationen geht.

Smart Home Gateway in der Fritz!Box

Auch AVM, der Hersteller der von iWay eingesetzten Fritz!Box Router, will im Smart Home Bereich Fuss fassen und erweitert die Funktionalität ihrer Router zu Smart Home Gateways. Dabei nutzt AVM den Funkstandard DECT-ULE, welcher eine Erweiterung der bestehenden DECT-Funktechnologie ist, welche AVM seit Langem für ihre Funktelefone einsetzt. Unterdessen hat AVM schon einige Smart Home Produkte entwickelt, welche mit kompatiblen Fritz!Boxen eingesetzt werden können. Hier können Sie mehr erfahren, was mit der Fritz!Box im Smart Home Bereich schon alles möglich ist

Wollen Sie es selber ausprobieren?
Dann melden Sie sich bitte vorab bei uns, damit wir die Smart Home Kompatibilität ihrer Fritz!Box prüfen können. Das iWay-Team freut sich, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit Ihrer Smart-Home- Installation mit uns teilen. Wir freuen uns auf Ihren Bericht oder Foto auf marcom@iway.ch

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