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Spam oder wie man mit unerwünschten E-Mails umgeht

Blog| 11. Februar 2022 | Lesezeit: 3 Minuten

Man kennt es leider nur zu gut, die Mailbox füllt sich wieder einmal mit Spam - der unerwünschten Werbung für allerlei unnütze oder verbotene Dinge und Dienstleistungen. 

Spam, Scam und Phishing E-Mail sind aber nicht nur lästig, sie können auch äusserst gefährlich sein. Deshalb gilt: nie auf Links klicken und grundsätzlich überhaupt in keiner Art darauf reagieren und schon gar nicht antworten. Auf gefährliches Phishing, Spear Phishing, Spoofing und Pharming und wie man das erkennt gehen wir in einem weiteren Artikel ein.

Dem Spamfilter sei Dank

Die wichtigste Massnahme gegen Spam ist die eines E-Mail-Spamfilters. Spam-Filter sind sowohl Teil des Mail-Servers (beim Provider) als auch bei den meisten E-Mail-Programmen bereits integriert. Die serverbasierten Filter sind ziemlich effizient, sodass sie mehre Methoden zur Erkennung verwenden.

Einerseits gibt es diverse Negativlisten mit Adressen bekannter Absender. Diese Listen werden mit diversen Methoden ständig up to date gehalten. Mit anderen Worten, es ist ein ständiges Katz- und Maus-Spiel mit den Spammern, die sich immer wieder neuen, meist gehackten Server bemächtigen. Andererseits analysieren die Spamfilter mit teils aufwendigen Algorithmen die Inhalte der E-Mails, um Spam zu erkennen. Dabei kann es natürlich auch zu Falschmeldungen kommen.

Etwas mildern kann man die Spamflut, indem man vorsichtig mit seiner E-Mail-Adresse umgeht und sie wirklich nur dann publiziert, wenn es unbedingt nötig ist. Allerdings sind die illegitimen Spammer extrem «kreativ», wenn es um die Beschaffung von gültigen E-Mail-Adressen geht.

Abmelden, löschen, nicht antworten

Bei legalen Werbe-E-Mails kann man sich jederzeit gefahrlos vom entsprechenden Newsletter abmelden oder den Absender bitten, keine Werbung mehr zuzustellen. Auf die wirklichen Spam-Nachrichten, also all die bekannten Angebote für Pillen, Lotteriegewinne etc. darf man aber auf keinen Fall reagieren. Man bestätigt damit nur, dass seine E-Mail-Adresse aktiv ist und Nachrichten gelesen werden. Irgendwelche Links zur Abmeldung können dabei sogar sehr gefährlich sein. Die einzig richtige Massnahme ist hier sofort löschen und allenfalls als Spam markieren. 

Auch eine Art Spam: unerwünschtes Telefonmarketing

Ebenfalls in die Kategorie Spam gehören eigentlich ungewünschte Werbeanrufe. Sie kommen immer zur unpassendsten Zeit – im besten Fall will man irgendetwas verkaufen, im schlechtesten Fall sind es Betrüger, welche die Computer der Angerufenen hacken wollen. Während Telefonmarketing unter gewissen Bedingungen durchaus zulässig ist, gibt es leider viele, oft aus dem Ausland operierende Organisationen, die systematisch und computerunterstützt alle möglichen Telefonnummern durchtelefonieren und nach dem Motto «Hier ist der technische Dienst von Microsoft, wir haben ein Problem mit Ihrem Computer festgestellt» verfahren und damit ihr Glück versuchen. Doch was kann man dagegen unternehmen?

Callfilter aktivieren und Nummern sperren

Seit Anfang 2021 sind die Schweizer Anbieter gemäss Art. 83 der Fernmeldeverordnung verpflichtet, ihren Kundinnen und Kunden ein Mittel gegen unlautere Werbeanrufe zur Verfügung zu stellen. Dieses Mittel ist in der Regel ein Callfilter, der solche Anrufe blockiert und damit gar nicht erst zum Kunden durchkommen lässt.

iWay-Kunden können den Callfilter im Kundenportal selbst ein- und ausschalten sowie hinsichtlich der Empfindlichkeit konfigurieren. Wie das geht, ist in unserer Knowledge Base beschrieben. Zusätzlich können im Kundenportal auch individuell Nummern gesperrt und einer persönlichen Sperrliste hinzugefügt werden.

Einer für alle, alle für einen

Die Callfilter bieten jedoch nur zu einem gewissen Grad einen Schutz vor unerwünschten Anrufen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, herauszufinden, welche Anrufe herausgefiltert werden sollen und welche nicht. Es gibt zwar Listen mit notorisch bekannten Nummern, von denen Spam-Anrufe ausgehen. Da es technisch jedoch relativ einfach ist, Telefonnummern zu fälschen und zu manipulieren, ändern solche Anrufer ständige ihre Telefonnummern mit dem Ziel, trotzdem durchzukommen.

Deshalb überwachen die Algorithmen der Callfilter alle Gespräche im Netz des jeweiligen Anbieters und suchen nach verdächtigen Mustern. Auch Nummern, die plötzlich von vielen Benutzten der persönlichen Sperrliste hinzugefügt werden, sind heisse Kandidaten, um gesperrt zu werden. Es ist deshalb im Sinne aller, Telefonnummern von Anrufern, die einen belästigt haben, der persönlichen Sperrliste hinzuzufügen.  Wenn das alle Betroffenen machen, werden diese Telefonnummern nämlich sehr zeitnah im Callfilter mitberücksichtigt und die Anrufe der Nervensägen laufen ins Leere.

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