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Cloud-Speicher: der virtuelle USB-Stick

Blog| 28. März 2023 | Lesezeit: 6 Minuten

Hat der USB-Stick bei Ihnen auch schon ausgedient? Dann liegen Sie voll im Trend. Immer mehr Menschen speichern ihre Daten in einer Cloud. Cloud-Speicher machen es besonders einfach, dieselben Inhalte von verschiedenen Geräten aus abzurufen.

Doch wie funktioniert die Cloud überhaupt? Was sind ihre Vor- und Nachteile? Und worauf sollte man bei der Wahl eines Cloud-Speichers achten? Wir haben die Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Cloud-Speicher.

Was versteht man unter «Cloud»?

Unter «Cloud» versteht man ein Modell zur Bereitstellung von IT-Ressourcen (wie z. B. Speicherplatz, Anwendungen, Serverkapazitäten) über das Internet. Anstatt IT-Ressourcen lokal auf einem Computer oder einem eigenen Server zu speichern und auszuführen, werden diese über ein Netzwerk von Remote-Servern bereitgestellt, die über das Internet zugänglich sind.

Die Nutzerinnen und Nutzer greifen dabei über das Internet auf die Ressourcen zu, anstatt sie lokal zu speichern und zu verwalten. Das bietet viele Vorteile, wie z. B. die Möglichkeit, von überall auf Daten zuzugreifen. Für Unternehmen bieten Cloud-Speicher zudem Kosteneinsparungen bei der IT-Infrastruktur, eine höhere Flexibilität und leichtere Skalierbarkeit.

Was unterscheidet einen Cloud-Speicher von einem USB-Stick?

Cloud-Speicher unterscheiden sich von USB-Sticks und externen Festplatten insbesondere bei der Zugänglichkeit, Kapazität und Sicherheit.

  • Zugänglichkeit: Mit einem Cloud-Speicher können Sie von überall auf Ihre Daten zugreifen, solange Sie eine Internetverbindung haben. Ein USB-Stick ist jedoch nur dann verfügbar, wenn Sie ihn physisch bei sich haben.
  • Sharing-Optionen: Ein Cloud-Speicher erlaubt Ihnen, Dateien mit anderen Personen zu teilen. Wenn Ihnen dieser Faktor wichtig ist, sollten Sie darauf achten, dass der Cloud-Speicher Ihrer Wahl das Teilen von Daten benutzerfreundlich ermöglicht.
  • Office-Funktionen: Manche Cloud-Speicher bieten zudem noch umfassendere Kollaborations-Tools. Mit Office-Lösungen, wie z. B. jene von Google oder Microsoft, können Sie in Echtzeit mit anderen Personen an Dokumenten arbeiten, statt sie nur mit ihnen zu teilen.
  • Speicher-Kapazität: Cloud-Speicher bieten in der Regel viel grössere Speicher-Kapazitäten als ein USB-Stick oder eine externe Festplatte. Vor allem aber lässt sich die Grösse von Cloud-Speichern flexibel anpassen.
  • Sicherheit: Cloud-Speicher haben in der Regel bessere Sicherheitsfunktionen, wie z. B. automatische Datensicherungen oder eine Zugriffskontrolle. Bei einem Cloud-Speicher besteht jedoch auch das Risiko, dass Daten gehackt werden. Ein USB-Stick ist hingegen einfacher zu verlieren oder zu beschädigen.

Wann ist ein Cloud-Speicher sinnvoll?

Ein Cloud-Speicher ist unter anderem bei folgenden Bedürfnissen sinnvoll:

  • Mobilität: Wenn Sie auf Ihre Daten von unterwegs oder von mehreren Geräten aus zugreifen möchten
  • Zusammenarbeit: Wenn Sie mit anderen Personen zusammenarbeiten und auf dieselben Daten zugreifen möchten
  • Automatisierte Datensicherung: Wenn Sie wichtige Daten haben, die regelmässig gesichert werden müssen
  • Platzersparnis: Wenn Sie zu wenig Platz für externe Festplatten oder andere lokale Speichermedien haben

Wichtig: Bevor Sie sich für einen Cloud-Speicher entscheiden, sollten Sie genau prüfen, ob die Anbieter Ihren Anforderungen an Datenschutz und Sicherheit entsprechen.

Welche Nachteile hat ein Cloud-Speicher?

Eine Cloud-Lösung hat einige Nachteile wie unter anderem:

  • Abhängigkeit von einem externen Anbieter: Wenn Sie eine Cloud-Lösung nutzen, sind Sie von einem externen Anbieter abhängig.
  • Netzwerkbandbreite: Eine hohe Netzwerkbandbreite kann erforderlich sein, um Daten sicher und schnell zwischen den Cloud-Servern und Nutzern auszutauschen.
  • Sicherheitsbedenken: Datensicherheit ist eine wichtige Überlegung bei der Verwendung einer Cloud-Lösung. Ohne die entsprechenden Sicherheitsmassnahmen können Daten gestohlen werden oder verloren gehen.
  • Kompatibilitätsprobleme: Es kann Probleme geben, wenn bestimmte Anwendungen oder Geräte nicht mit der Cloud-Lösung kompatibel sind.

Was kostet Speicher in der Cloud?

Die Kosten für den Speicherplatz in der Cloud variieren je nach Anbieter und den jeweiligen Leistungen. Der Preis wird pro Monat oder pro Jahr berechnet und unterscheidet sich je nach Grösse des Speicherplatzes und dem angebotenen Funktionsumfang. Einige Anbieter bieten auch kostenlosen Speicherplatz mit einem begrenzten Volumen an.

Es zahlt sich daher aus, die Kosten und Leistungen sorgfältig zu vergleichen, bevor Sie einen Cloud-Speicherdienst nutzen.

Welcher Cloud-Speicher ist kostenlos?

Es gibt mehrere Cloud-Dienste, die auch kostenlosen Speicherplatz anbieten. Zu den bekanntesten gehören:

  • Google Drive: Google Drive bietet kostenlosen Speicherplatz für Dateien, Dokumente, Fotos Videos sowie Kollaborationsfunktionen. Aktuell sind 15 GB kostenlos.
  • Dropbox: Auch Dropbox bietet gratis Speicherplatz, aktuell 2 GB.
  • Microsoft OneDrive: OneDrive bietet ebenfalls kostenlosen Speicherplatz und Kollaborationsfunktionen. Im Moment sind 5 GB kostenlos. Wenn Sie Microsoft Office 365 haben, sind sogar 1 TB Speicher inbegriffen.
  • iCloud: iCloud bietet kostenlosen Speicherplatz für die Speicherung von Dateien auf Apple-Geräten. Aktuell sind 5 GB gratis.

Kostenlose Cloud-Speicher-Angebote bieten normalerweise begrenzte Speicherkapazitäten. Oft sind ausserdem nicht alle Funktionen und Optionen enthalten, die bei den kostenpflichtigen Abos inbegriffen sind.

Was sollte man nicht in einer Cloud speichern?

Da Cloud-Speicher anfällig für Datenmissbrauch und -verlust sind, sollten Sie bestimmte Arten von Daten nicht in der Cloud speichern.

Privatpersonen wie Unternehmen sollten folgende Daten nicht in der Cloud speichern:

  • Vertrauliche Daten: Informationen wie Bankdaten, Sozialversicherungsnummern, Ausweise oder Passwörter

Unternehmen sollten ausserdem folgende Daten nicht oder nicht nur in der Cloud speichern:

  • Geschäftsgeheimnisse: Geschäftliche Informationen, die vertraulich sind oder einen Wettbewerbsvorteil bieten
  • Kritische Daten: Daten, die für das Geschäft oder die täglichen Geschäftstätigkeiten von entscheidender Bedeutung sind, sollten nicht ausschliesslich in der Cloud gespeichert werden
  • Regulierte Daten: Daten wie beispielsweise Gesundheitsdaten oder finanzielle Informationen unterliegen in der Regel speziellen gesetzlichen Bestimmungen

Unternehmen sollten eine Risikoanalyse durchführen, um die Art und den Umfang von Daten festzulegen, die in der Cloud gespeichert werden sollen. Zudem sollten sie geeignete Sicherheitsmassnahmen treffen, um die Daten zu schützen.

Wie kommt man zu einem Cloud-Speicherplatz?

Um auf einen Cloud-Speicherplatz zuzugreifen, müssen Sie einige Schritte ausführen:

  • Wählen Sie einen Cloud-Dienstanbieter (z. B. iWay Sync & Share für Unternehmen)
  • Melden Sie sich beim ausgewählten Anbieter an und erstellen Sie ein Konto
  • Konfigurieren Sie Ihre Cloud-Umgebung, indem Sie den Speicherplatz, die Rechenleistung und die Netzwerkkapazität auswählen
  • Übertragen Sie Ihre Daten und Anwendungen auf die Cloud
  • Verwenden Sie eine Internetverbindung, um auf Ihre Daten und Anwendungen in der Cloud zuzugreifen

Was passiert, wenn man ein Cloud-Dienst nicht mehr bezahlt?

Wenn Sie ein Cloud-Abonnement kündigen oder nicht mehr bezahlen, hat das je nach Cloud-Anbieter unterschiedliche Auswirkungen. Hier sind einige allgemeine Auswirkungen, die auftreten können:

  • Einschränkungen beim Speicherplatz: Wenn Sie ein kostenpflichtiges Abo hatten, wird der Speicherplatz normalerweise wieder auf das kostenlose Kontingent zurückgesetzt. Das bedeutet, dass Sie möglicherweise nicht mehr genügend Speicherplatz haben, um alle Ihre Dateien zu speichern.
  • Datenverlust: Wenn Sie kein Backup Ihrer Daten gemacht haben und Ihr Cloud-Konto gekündigt oder gesperrt wird, können Sie möglicherweise nicht mehr auf Ihre Daten zugreifen. Einige Cloud-Anbieter speichern Ihre Daten noch für eine gewisse Zeit, bevor sie diese löschen, andere löschen die Daten jedoch sofort.
  • Einschränkungen bei den Funktionen: Wenn Sie ein kostenpflichtiges Abo mit Zusatzfunktionen oder -diensten hatten, können Sie diese Funktionen und Dienste in der Regel nicht mehr nutzen.

Es ist daher wichtig, dass Sie Ihre Daten regelmässig sichern und ein Backup erstellen. So stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Daten nicht verlieren, wenn Sie Ihr Abo kündigen oder nicht mehr bezahlen. Prüfen Sie die Bedingungen Ihres Cloud-Anbieters, damit Sie wissen, wie lange Ihre Daten nach der Kündigung des Abonnements gespeichert werden und welche Einschränkungen gelten.

Wo werden meine Daten gespeichert, wenn ich einen Cloud-Dienst verwende?

Die Länder, in denen Ihre Daten gespeichert werden, hängen vom jeweiligen Cloud-Anbieter ab. In der Regel speichern Cloud-Anbieter Ihre Daten auf Servern, die in verschiedenen Ländern und Regionen weltweit verteilt sind. Einige Cloud-Anbieter beschränken sich jedoch auf spezifische Regionen, in denen sie ihre Server betreiben und Daten speichern.

Beachten Sie, dass sich die Datenschutzgesetze von Land zu Land unterscheiden. Je nach Land sind diese weniger streng. Einige Cloud-Anbieter geben ihren Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, den Speicherort für ihre Daten zu wählen.

Bevor Sie sich für einen Cloud-Anbieter entscheiden, sollten Sie sich über den Speicherort für Ihre Daten und die Datenschutzbestimmungen informieren. So stellen Sie sicher, dass Ihre Daten gemäss Ihren Vorstellungen oder Vorgaben gespeichert werden.

Welche Datenschutzbestimmungen gelten, wenn ich meine Daten in einer Cloud speichere?

Wenn Sie Ihre Daten in einer Cloud speichern, hängen die Datenschutzbestimmungen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehört das Land, in dem der Cloud-Anbieter tätig ist, und der Standort der Server, auf denen Ihre Daten gespeichert werden.

Die gängigen Cloud-Anbieter erklären in ihren Datenschutzrichtlinien, wie sie Ihre Daten sammeln, verwenden und schützen. Diese Datenschutzrichtlinien können auch Informationen darüber enthalten, wie der Cloud-Anbieter Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff, Verlust oder Diebstahl schützt und wie er Anfragen von Regierungsbehörden oder Strafverfolgungsbehörden behandelt.

Wenn Sie Ihre Daten in einer Cloud speichern, sollten Sie sich mit den Datenschutzbestimmungen des Cloud-Anbieters sorgfältig vertraut machen und sicherstellen, dass diese Ihren Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen entsprechen. Darüber hinaus sollten Sie sicherstellen, dass Sie die Kontrolle über Ihre Daten behalten, wie beispielsweise das Recht, Ihre Daten zu löschen oder herunterzuladen.  

Fazit

Der umständliche Daten-Austausch per E-Mail oder USB-Stick ist Geschichte: Cloud-Speicher sorgen dafür, dass Sie immer und überall auf Ihre Dateien zugreifen und sie sogar mit anderen Personen in Echtzeit bearbeiten können.

Sie haben die Wahl zwischen zahlreichen unterschiedlichen Cloud-Diensten, die allesamt Vor- und Nachteile haben. Manche konzentrieren sich vor allem auf den Sicherheitsaspekt, andere rücken kollaboratives Arbeiten in den Vordergrund. Manche davon sind bis zu einem gewissen Grad kostenlos, andere kostenpflichtig.

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