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Das kleine WLAN-ABC

Blog| 23. Januar 2024 | Lesezeit: 3 Minuten

WLAN ist in unserem täglichen Leben längst eine Selbstverständlichkeit. Aber ist Wi-Fi das gleiche wie WLAN? Und was sind WLAN-Frequenzen? In unserem WLAN-ABC erklären wir die wichtigsten Begriffe und Abkürzungen rund um das Thema WLAN.

Über WLAN verbinden wir unsere Smartphones, Laptops oder Tablets, unsere TV-Boxen und viele andere Geräte mit dem Internet. WLAN steht für Englisch «Wireless Local Aera Network», also «Drahtloses lokales Netz».

Wi-Fi

Häufig ist bei WLAN von Wi-Fi die Rede. Dabei handelt es sich um die Abkürzung für «Wireless Fidelity» – eine an Hi-Fi (High Fidelity) aus dem Audiobereich angehlehnte Marke des Firmenkonsortiums Wi-Fi Alliance.

Diese zertifiziert WLAN-fähige Geräte und bezeichnet seit einiger Zeit auch die WLAN-Standards so. Das ist eingänglicher und lässt sich besser verkaufen als die früheren Bezeichnungen. So steht heute etwa Wi-Fi 6 für IEEE 802.11ax und man spricht von Wi-Fi 7 statt von IEEE 802.11be.

Wi-Fi und WLAN sind also Synonyme. Im englischen Sprachgebrauch hat sich allerdings Wi-Fi durchgesetzt, während im deutschen Sprachraum WLAN geläufiger ist.

WLAN-Frequenzen

WLAN kann in drei unterschiedlichen Bereichen (Frequenzbändern) funken – um 2,4, um 5 GHz und um 6 GHz. Während bei ersterem die Reichweite am grössten ist, punkten der 5-GHz-Bereich und der 6 GHz-Bereich mit den höchsten Übertragungsgeschwindigkeiten.

Die Frequenzbänder sind in Kanäle à 20 MHz unterteilt. Wenn höhere Geschwindigkeiten verlangt sind, können mehrere Kanäle zu einem 40 MHz, 80 MHz, 160 MHz oder 320 MHz breiten Kanal zusammengenommen werden. Dabei sind im 2,4-GHZ-Band nur maximal 40 MHz und im 5 GHZ Band maximal 160 MHz möglich.

Wi-fi 6, 6E und 7: WLAN-Frequenzbänder und Kanalbandbreite

SSID und MAC: Name und Adresse

Jedem WLAN kann mit dem SSID (Service Set Identifier) ein eigener Name gegeben werden. Bei der Fritzbox des Herstellers AVM beispielsweise lautet der voreingestellte WLAN-Name jeweils «Fritz!Box» plus die jeweilige Artikelbezeichnung.

Für Ihr drahtloses Heimnetz können Sie einen Namen frei wählen und damit den vom Hersteller standardmässig gegebenen Namen überschreiben. So finden Sie Ihr WLAN in der Liste der verfügbaren Netze schneller.

MAC wiederum steht für «Media Access Control» und damit für die Adresse des Geräts. Jedes Gerät verfügt mit der MAC-Adresse über eine Nummer. Anhand dieser werden die über eine Verbindung im Netz übertragenen Daten dem richtigen Gerät zugeordnet. Mithilfe der MAC-Adresse können Sie beispielsweise WLAN-Geräte im Netz zulassen oder sperren.

Repeater

Ein WLAN-Verstärker oder korrekt WLAN-Repeater ermöglicht es, ein WLAN-Signal weiter zu verbreiten, als dies mit der Basisstation allein möglich ist. Mit Repeatern können Sie also schwer erreichbare Ecken in Häusern erreichen und das Netz dahin führen, wo Sie es brauchen.

WLAN Repeater

Mesh

Bei Mesh handelt es sich um eine Technologie, mit der Geräte sich mit verschiedenen anderen anstatt nur mit einem einzigen vernetzen lassen.

Im Gegensatz zu einfachem WLAN mit Repeatern lassen sich mit Mesh zum Beispiel Häuser nicht nur flächendeckend, sondern auch mit hohen Übertragungsraten mit WLAN versorgen. Das Endgerät kann mit Mesh nämlich automatisch auf das jeweils stärkste WLAN gesteuert werden.

Mit Mesh verhindert man beispielsweise auch, dass beim Wechsel von einem zum anderen Punkt im Haus Sprachverbindungen unterbrochen werden oder bei Videoübertragungen das Bild einfriert. 

WPA und WPS

Zu guter Letzt seien noch zwei wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Drahtlosverschlüsselung erwähnt.

Hinter der Abkürzung WPA verbirgt sich die Methode «WiFi Protected Access» oder zu Deutsch «Geschützter WLAN-Zugang». WPA wurde eingeführt, weil sich die Vorgängermethode WEP (Wired Equivalent Privacy) des IEEE-Standards 802.11 als zu wenig sicher erwiesen und sich der Nachfolgerstandard (IEEE 802.11i) verzögert hatte. Die Zertifizierung nach diesem Pseudostandard begann 2003.

Mittlerweile sind die Nachfolger WPA2 und WPA3 erschienen, welche für die Verschlüsselung der Daten und die Verhinderung von unbefugten Zugriffen in WLAN sorgen.

Unterstützen Geräte das WPS-Verfahren (WiFi Protected Setup), lassen sie sich per Knopfdruck oder Eingabe eines PIN mit dem WLAN des Routers verbinden. Verschlüsselungseinstellungen werden damit automatisch und sicher vom Router zum Endgerät übertragen und auf diesem gespeichert.

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Mehr aus der WLAN-Buchstabensuppe

Im Zusammenhang mit WLAN gibt es noch eine ganze Reihe anderer Begriffe und Abkürzungen, die Ihnen allerdings weniger häufig begegnen als die oben aufgeführten. Wer sich für CCMP, PMF, OWE, QAM und viele andere Abkürzungen mehr interessiert, findet beim Fritzbox-Hersteller AVM viele weitere Erklärungen.

Markus Häfliger
PR-Fachmann

Markus Häfliger ist PR-Fachmann und schreibt seit 2018 für iWay. Als ehemaliger IT-Journalist liest er sich in jedes Thema ein. Ihn fasziniert, wie IT unser Leben durchdringt und stets spannend bleibt.

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