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Wie kann ich die WLAN-Reichweite verbessern?

Blog| 2. April 2024 | Lesezeit: 3 Minuten

Die Reichweite eines WLAN wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Vom Standort des Routers über Repeater bis hin zu Mesh-Systemen gibt es daher verschiedene Möglichkeiten, um die WLAN-Reichweite zu verbessern.

Leistung und Abdeckung Ihres WLAN hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab. Wir zeigen auf, was die WLAN-Reichweite beeinflusst und welche Massnahmen Sie ergreifen können, um sie zu optimieren.

Was ist WLAN-Reichweite?

Die Reichweite ist die maximale Entfernung, über die ein WLAN Signale senden und empfangen kann, bevor die Verbindung abbricht. Die Reichweite hat allerdings keine scharfe Grenze, denn die WLAN-Technologie zeichnet sich vor allem durch ihre flexiblen Geschwindigkeiten aus, passt sich doch die Übertragungsgeschwindigkeit laufend den herrschenden Verhältnissen an.

Bei Wi-Fi 6 sind das 12 verschiede Geschwindigkeiten (MCS Index 0 bis 11). Bei einer Kanalbreite von 80 MHz und nur einer Antenne (möglich sind bis zu 8 Antennen und Kanäle von 20 MHz bis 160 MHz), kann die Geschwindigkeit zwischen 34 Mbit/s bis 600 Mbit/s betragen.

Da eine niedrigere Geschwindigkeit eine grössere Reichweite (und umgekehrt eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit eine kleinere Reichweite) bedeutet, hängt die Definition der Reichweite auch davon ab, welche Geschwindigkeit man für die jeweilige Anwendung akzeptieren kann. So mag man sich für E-Mail noch im Bereich des WLANs wähnen, für Videostreaming ist das jedoch nicht mehr in jedem Fall.

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So erhöhen Sie die WLAN-Reichweite

Die Reichweite eines WLAN wird durch sehr viele Faktoren beeinflusst. Mit diesen 7 Tipps können Sie die Reichweite erhöhen.

1. Router richtig platzieren

Der Standort des Routers beeinflusst die Reichweite Ihres WLAN enorm. Denn Hindernisse wie Wände und Decken oder Möbel und Geräte aus Metall mindern das WLAN-Signal stark. Ebenso nimmt mit der Distanz die Stärke des WLAN-Signals ab. Daher sollten Sie Router so zentral wie möglich und möglichst erhöht platzieren.

WLAN-Reichweite durch optimale Router-Platzierung verbessern: Bild von FRITZ!Box auf Bücherregal
Die WLAN-Reichweite lässt sich durch die Platzierung des Routers stark beeinflussen (Bildquelle: AVM).

2. Repeater einsetzen

Bei grösseren Wohnungen oder einem Haus kommt man oft nicht darum herum, die Abdeckung des WLAN mit einem oder mehreren Repeatern zu verbessern.

Ein WLAN-Repeater ist ein Gerät, das das Signal eines drahtlosen Netzes verstärkt und die Reichweite erhöht. Es empfängt das bestehende WLAN-Signal, regeneriert es und sendet es dann weiter. So deckt der Repeater Bereiche ab, die vom ursprünglichen WLAN-Router nicht erreicht werden.

Wichtig ist, dass der Repeater genügend nahe beim Router platziert wird, so dass er noch mit einer möglichst hohen Geschwindigkeit mit dem Router kommunizieren kann.

3. WLAN-Mesh bauen

Ein leistungsfähigeres Repeater-Netz ist ein Mesh-WLAN. Es besteht aus mehreren WLAN-Zugangspunkten, die zusammenarbeiten, um eine nahtlose und stabile Abdeckung zu bieten. Sie optimieren damit automatisch die Signalwege für eine zuverlässige Verbindung in verschiedenen Bereichen.

4. Access Point ersetzen

Da die Reichweite auch von der Empfindlichkeit und den Antennen abgehängt, kann ein besserer, aufwändiger konstruierter und damit auch teurerer Access Point die Reichweite wesentlich verbessern.

5. Kanalbreite reduzieren

Die Kanalbandbreite bei Wi-Fi 6 beträgt im 2,4-GHz-Band 20 MHz oder 40 MHz, im 5-GHz- und 6-GHz-Band 20, 40, 80 und 160 MHz. Wer zulasten der maximalen Geschwindigkeit die WLAN-Reichweite erhöhen will, kann den Access Point für eine Kanalbreite von 20 MHz konfigurieren. Am meisten Sinn macht dies für das 2,4-GHz-Band, da hier die Reichweite eh schon grösser ist.

6. Access Point mit einer Richtantenne versehen

Falls der Access Point den Anschluss von externen Antennen zulässt, ist die Verwendung von Richtantennen eine Möglichkeit, die Reichweite zumindest in eine Richtung zu verbessern. In der Praxis ist das wohl nur für Spezialfälle realistisch, zum Beispiel für Point-to-Point-Verbindungen. Dafür gibt es Access Points mit bereits eingebauter Richtantenne.

7. Geräte mit Kabel verbinden

Die Verwendung von Netzwerk-Kabeln verbessert zwar nicht die Reichweite des WLAN. Sie ist aber eine gute Lösung, wenn das WLAN nicht in alle Ecken reicht.

Henry Salzmann
Datenschutzverantwortlicher

Henry Salzmann ist CISO und seit 2018 bei iWay. Der diplomierte Elektroingenieur begeistert sich für WLAN, TV, Telefonie und Sicherheit. Seine Steckenpferde sind Smart Home, Amateurfunk und Making.

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